Unter „Studiensemester“ kann das zu bearbeitende Studiensemester gewählt werden. Standardmäßig wird die zuletzt getroffene Einstellung beim nächsten Aufruf von Tempus beibehalten. Bei Bedarf kann hier per Klick auf die Pfeilsymbole in zukünftige sowie bereits vergangene Zeiträume gewechselt werden.

Um wieder in das aktuelle Studiensemester zu wechseln, muss dieses entweder über den Menüpunkt „Einstellungen“ oder mittels Klick auf die entsprechenden Pfeilsymbole in der Statuszeile ausgewählt werden.

Unter „Stpl-Tabelle“ kann zwischen den Tabellen „stundenplandev“ (dem LV-Plan in der Entwicklungsumgebung) und „stundenplan“ (dem LV-Plan in der Produktivumgebung) gewechselt werden.

Voreingestellte Arbeitsoberfläche ist „stundenplandev“ und wird in vordefinierten Intervallen mit der Tabelle „stundenplan“ synchronisiert. Um bestimmte Änderungen jedoch im Bedarfsfall für Studierende und LektorInnen sofort sichtbar zu machen (z.B. bei kurzfristigem Stundenausfall durch Erkrankung), kann manuell in die Produktivumgebung gewechselt und dies direkt durchgeführt werden. Die Aktivierung wird durch einen roten Hintergrund im Statusbalken angezeigt

und verschwindet erst, nachdem wieder in die Entwicklungsumgebung zurück gewechselt wurde.

Um ein korrektes Ergebnis zu erhalten müssen sämtliche Änderungsschritte sowohl in „stundenplan“ als auch in „stundenplandev“ erfolgen. Es wird jedoch keine automatische Statusbenachrichtigung an die jeweiligen TeilnehmerInnen versandt – diese müssen separat via mail informiert werden.

Die Verplanung von LE in TEMPUS erfolgt unter gleichzeitiger Anwendung unterschiedlicher Kollisionsprüfungen, um zeitliche, räumliche oder personelle Überschneidungen zu vermeiden. Diese können hier bei Bedarf auch gezielt manuell deaktiviert werden:

• ignore_zeitsperre

Wenn ausgewählt, werden bereits vordefinierte Zeitsperren seitens der LektorInnen im Zuge der Verplanung umgangen.

• ignore_reservierung

Wenn ausgewählt, erfolgt die Verplanung der LE in dem gewünschten Raum ohne Berücksichtigung, ob dieser bereits via CIS / VileSci für eine andere (meist externe) Veranstaltung reserviert wurde.

• ignore_kollision

Inkludiert die zuvor genannten Kollisionsprüfungen und sollte daher gezielt angewendet werden. Die Deaktivierung wird zusätzlich durch einen roten Hintergrund im Statusbalken signalisiert:

Wenn ausgewählt, erfolgt die Verplanung bzw. das Verschieben von LE ohne Berücksichtigung aller genannten Kollisionsfaktoren.

• kollision_student

Standardmäßig erfolgt die Kollisionsprüfung anhand der definierten Gruppen. Bei der Verwendung mehrerer Spezial- oder Modulgruppen ist dies nicht immer optimal, da sie nur bei deaktivierter Kollisionsprüfung verplant werden können, was grundsätzlich zu Fehlermeldungen führt. Wenn ausgewählt, wird die nicht auf Basis der Gruppen, sondern pro Studierenden auf Überschneidungen geprüft. Dies ist jedoch nur sinnvoll, wenn Studierende bereits in Gruppen unterteilt wurden.

• max_kollision

Bezieht sich auf eingeholte Raumvorschläge einer ausgewählten LE („Single- bzw. MultiWeek“). Hier kann festgelegt werden, wie viele Kollisionen maximal pro vorgeschlagenem Raum auftreten dürfen.